Montag, 18. Februar 2008

Tauchen auf Koh Tao

Ich schreibe gerade aus einem Internetcafe auf der Insel Koh Tao in Thailand. Nachdem ich ein paar Tage in Bangkok verbracht habe, bin ich mit Sarah gen Sueden geflogen. Sie ist am 10. Februar von Deutschland nach Bangkok geflogen und von dort sind wir zusammen nach Phuket geflogen.

In der Provinz Phuket haben wir viel gesehen, am Strand gelegen, geschnorchelt und natuerlich sind wir auch mit einem Roller auf Tour gegangen. Fuer ganze 150 Baht am Tag (ca. 3 Euro) kann man sich so einen Roller mieten und ist voellig unabhaengig. Die Roller sind zwar auf und nicht mehr so schnell aber zumindest unsere Hinterradbremse war gut in Schuss. ;) Mit dem Ding sind wir einen ganzen tag von Phuket Town im Suedosten der Provinz an der Suedspitze entlang an die Westkueste gefahren, Sonnenuntergang inklusive.

Nach zwei Naechten dort sind wir mit der Faehre weiter auf die Insel Koh Phi Phi, wo wir durch einen Tipp an der Strand von Ao Toh Ko gelangt sind. Von dem Platz wissen nicht so viele und es war sehr entspannt, weil wir unseren Bungalow direkt am Wasser stehen hatten, auf Stelzen versteht sich.
Auf Koh Phi Phi sind wir auch einmal fuer zwei Tauchgaenge rausgefahren zur suedlichen Insel Phi Phi Lay, dort haben wir neben tausenden Fischen auch zwei grosse Schildkroeten gesehen. Eine hat schoen unter einem Stein geschlafen, die andere war richtig aktiv und hat uns auf ihrem Weg zur Oberflaeche fuer eine Minute unterhalten in dem sie scheinbar schwerelos vor uns her geschwommen ist. Atemberaubend.

Weil es dort so schoen war, sind wir vier Naechte geblieben und als Sarah und ich das Gefuehl hatten, dass es Zeit ist weiterzuziehen, haben wir uns auf den Weg nach Koh Tao gemacht. Hier war ich mittlerweile vier Mal Tauchen und Sarah macht seit gestern ihren Tauchkurs. Die Unterwasserwelt ist hier, ebenso wie auf Koh Phi Phi einfach atemberaubend. Fuer mich einfach einmalig.

Das wars fuers erste. Die Internetverbindung ist zu schlecht um Fotos zu laden, ich werde es spaeter noch einmal versuchen.

Montag, 4. Februar 2008

THAILAND

Nach langer langer Zeit schreibe ich endlich mal wieder etwas in meinen Bog, damit dieser nicht mehr nur ein Archiv, sondern eben ein richtiger Blog wird...

Heute Morgen um 2:00 Ortszeit bin ich in Bangkok gelandet. Hier ist die Zeitzone GMT +7, so dass es bei euch zu Hause in Deutschland 20:00 abends war.

Mein Start in Thailand war direkt mal richt bescheiden, weil die Alte mich bei der Passkontrolle zwei Mal verarscht und schlussendlich erst beim dritten Mal durchgelassen hat. Fand ich nicht so cool, habs ihr aber nicht gesagt.

Morgens um sieben habe ich - auf der Suche nach guten Fluegen innerhalb Thailands - rein zufaellig einen Bekannten aus Seoul getroffen. Der ist gerade weitergeflogen nach Phuket. Komischer Zufall.

Der nagelneue Flughafen Bangkok Suvarnabumi Airport ist wirklich schoen, fuer einen Flughafen. Von dort bin ich mit dem Airport Express Bus fuer 150 Baht, zum Tageskurs umgerechnet fuer 3.13 Euro in die Stadt gefahren. Mein Ziel: die Khao san Road, wo fast jeder Tourist in Bangkok aufschlaegt.

Mein erster Eindruck von Bangkok war enttaeuschend. Bangkok ist relativ haesslich, durchzogen von Betonbauten mit schlechter Bausubstanz in noch schlechterem Zustand. Hinzu kommt, dass es - insbesondere im Vergleich zu Korea oder Deutschland - voll dreckig ist. Keine Frage gibt es auch schoene Plaetze, gepflegte Palaeste (nach meinem ersten Eindruck), aber insgesamt ist es schmutzig.

Zweite Lektion in Thailand an meinem ersten Tag hier: Nicht von den tuk-tuk oder Taxifahrern verarschen lassen. So wie Martin es mir in weiser Voraussicht mit auf den Weg gegeben hat: 'Freundlich aber bestimmt' muss man den Thais sagen, wieviel man zahlt oder dass man halt mit taximeter fahren will. Ich tendiere zu 'bestimmt' nach meinen ersten Kontakten mit diesen Jungs. Ich hatte sofort das Gefuehl, dass die die dicke Beute in dem ahnungslosen Westler suchen. Aber da spiele ich nicht mit. :)

Bald gibt es auch Fotos von Thailand, gerade bin ich zu faul welche hochzuladen. Ausserdem gab es noch nichts wirklich schoenes zu fotografieren.

Sonntag, 18. November 2007

Bungeesprung

Here we are. Der Typ auf dem Video bin ich.



Das Seil war komischerweise auf meinem Ruecken befestigt und nicht an meinen Fuessen. Wie auch immer, da runterzuspringen war richtig geil. Ich habe mich dabei an meinen Fallschirmsprung in California erinnert gefuehlt.

Deshalb habe ich an den Horizont geschaut, dabei einen ganz tiefen Atemzug genommen, dann bin ich in die Knie gegangen und habe einen ganz weiten Sprung in Richtung Horizont gemacht.

Auf dem Weg nach unten habe ich dann meinen Blick auf das Wasser gerichtet. Das war echt krass, als ich kurz vor der Oberflaeche 'zum Stehen' gekommen bin.

Field trip mit KIF student association


Buuuunnnnggggeeeee!!!!!!
Kein Scherz, von dem Turm bin ich gesprungen, aus ca. 55m Hoehe.

Sonntag, 21. Oktober 2007

Kyung Hee University - Global Campus

Seit neuestem heisst der Campus der Kyung Hee University in Suwon "Global Campus". Auf dem ersten Foto sieht man das New Rennaissance Maingate, der Eingang zum Campus.
Das ist die Buecherei.
Das ist der Blick von der Buecherei in das angrenzende Tal, welches man im Hintergrund sieht - mit den koreatypischen Appartment-Hochhaeusern.

Ulleung-do (Fortsetzung)

Das ist wohl mit das beste Foto, was wir auf der Insel gemacht haben.Einer der drei Leuchttuerme.


Hier sieht man den Leuchtturm von Weitem, den weg da hoch bin ich in Flipflops gelaufen. Das kann ich nicht empfehlen. Ich weiss jetzt, dass die Dinger zum Wandern nicht geeignet sind.
Vor dem Eingang zum Buddhatempel - Unesco Weltkulturerbe.

Ulleung-do (Insel im japanischen Meer)

Ulleung-do ist eine Insel im japanischen Meer. Das darf man hier aber nicht sagen, in Korea ist es das Ost Meer.

Die Kueste rund um die Insel sieht in etwa so aus, wie man es hier im Hintergrund dieses kleinen Fischerdorfes sieht.Tintenfisch ist die Spezialitaet auf Ulleung-do.

Hier wird das Wasser fuer die Insel gewonnen. Wie man sieht, war es nicht so einfach da hochzusteigen.

Auf dem naechsten Bild sieht man einen Ausschnitt aus dem wohl haertesten Marsch den ich jeh gemacht habe. Jens und ich haben 2000 Hoehenmeter hinter uns gebracht, auf den Gipfel von ca. 1000 Meter Hoehe war es ein 4-stuendiger Marsch bei weit mehr als 30 Grad und knallender Mittagssonne, dazu keine Verpflegung ausser Wasser.

Hier sind wir bei ca. 700 Meter, auf dem Gipfel war Jens Kamera dann kaputt.